Denken Sie an Psychotherapie, wenn ...
- ... Ihre Lebensqualität und Ihre Arbeits- und Beziehungsfähigkeit bereits über einen längeren
Zeitraum beeinträchtigt sind,
- ... Sie die Vermutung haben, dass Schwierigkeiten und Probleme auch seelische Ursachen
haben könnten,
- ... äußere Lebensprobleme Sie so unter Druck setzen, dass Körper und Seele mit Krankheit
reagieren.
15 Gründe eine Psychotherapie zu beginnen:
Beantworten Sie eine oder mehrere der unten gestellten Fragen mit Ja,
empfehle ich Ihnen, therapeutische Begleitung in Anspruch zu nehmen.
- Leben Sie in schwierigen und Kräfte raubenden Beziehungen?
- Sind Sie am Arbeitsplatz ständig überfordert oder werden gemobbt?
- Fühlen Sie sich krank und erschöpft, die ärztliche Untersuchung zeigt aber
keine körperlichen Ursachen?
- Haben Sie Angst im Kontakt mit Menschen, vor hohen Türmen, engen Räumen
(U-Bahn, Aufzug ...) oder weiten Plätzen, meiden Sie Menschenansammlungen?
- Kreist Ihr Denken ständig um das Essen oder das Abnehmen?
- Sind Sie Opfer körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt?
- Gibt es häufig Schwierigkeiten verbindliche Entscheidungen zu treffen, Ärger
auszudrücken oder Nein zu sagen?
- Haben Sie Gefühle von Wertlosigkeit, Gedanken, dass doch alles sinnlos ist?
- Leiden Sie schon länger unter gedrückter Stimmung, Antriebslosigkeit, Mutlosigkeit,
Niedergeschlagenheit oder Grübeln?
- Plagen Sie sich innerlich mit Gedanken, die Sie niemandem sagen können
(Schuldgefühle, Zweifel, Wut, Gewaltphantasien, Selbstmordgedanken …)?
- Oder leiden Sie unter Unruhe und innerer Anspannung, Panikattacken, Herzrasen und der
Angst sterben zu müssen?
- Leiden Sie öfters unter Ein- oder Durchschlafstörungen und reduzierter
Leistungsfähigkeit?
- Gibt es Rituale wie Händewaschen, Auf- und Zusperren, Lichtkontrollieren oder Ähnliches,
die Sie ständig wiederholen müssen, obwohl Sie das eigentlich nicht wollen?
- Haben Sie Schwierigkeiten mit Ihrer Sexualität, der sexuellen Orientierung oder Ihrer
geschlechtlichen Identität?
- Befinden Sie sich in einer belastenden Lebensphase (Tod, Trennung, Unfall, schwere
und/oder chronische Krankheit …) und haben das Gefühl, damit alleine nicht mehr
zurechtzukommen?
Welch ein Irrtum zu glauben,
das Leben sei da,
um uns gerecht zu werden.
Es ist ein Geschenk,
dem wir erst gerecht werden müssen.
Das Leben versagt sich keinem.
Nur wir versagen uns ihm – viel zu oft.
Christine Busta