Existenzanalyse & Logotherapie
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Dieser Therapieansatz wurde ursprünglich begründet von Viktor Frankl als sinnorientierte
Beratungs- und Behandlungsform. Sein Schüler Alfried Längle entwickelte daraus eine eigenständige
psychotherapeutische Methode.
Logotherapie bietet Hilfen für Menschen, die nicht oder noch nicht psychisch erkrankt sind,
sich aber in einer existenziellen Orientierungslosigkeit befinden und darunter leiden.
Existenzanalyse als psychotherapeutische Methode untersucht und klärt die Bedingungen
für ein wertfühlendes, selbstgestaltetes und menschenwürdiges Leben. Der Mensch wird als
ein Wesen gesehen, das die Umstände und Bedingungen seines Lebens selbst gestalten kann
und will.
Traumanalyse
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Meinen Aus- und Weiterbildungen entsprechend biete ich existenzanalytische Traumanalyse und
Traumarbeit nach C. G. Jung an. Weiters fließen in diesen Bereich Erfahrungen aus der KIP
(Katathym Imaginative Psychotherapie) und der Gestalttherapie nach Fritz Perls ein.
Der kreative Prozess wird angeregt durch Tagtraum-Techniken wie Visualisieren und Imaginieren,
weitere Anregungen bieten Gestaltungsmethoden wie Malen, Zeichnen, Arbeit mit
Ton, Rollenspiele usw.
Autogenes Training (AT)
Das AT ist als basale Entspannungsmethode ... > (Weiterlesen)
Unterstufe: Das AT ist als basale Entspannungsmethode gegen die Folgen von Stress und
Überlastung weit verbreitet.
Mittelstufe: Hier erarbeitet der/die Übende unter Anleitung der Therapeutin individuelle
Formeln und formelhafte Vorsatzbildungen, um eigene Probleme wirkungsvoll lösen zu können.
Ziel ist die Stärkung von Ressourcen und die Schulung von Willenskraft und Selbstkompetenz.
Oberstufe: In einer nächsten Stufe werden innere Bilder (Imaginationen) in einer Tagtraum-
Technik entwickelt. Von der Therapeutin begleitet werden im kreativen Prozess Ursachen
für Schwierigkeiten und Probleme gesucht und Lösungen gefunden. Nacht-Träume können
zu Ende geträumt werden, der innere Reichtum des Menschen wird für die Bewältigung des
täglichen Lebens verfügbar gemacht.
Transaktionsanalyse
Diese Methode wurde von Eric Berne begründet ... > (Weiterlesen)
Diese Methode wurde von Eric Berne begründet und untersucht und benennt
menschliche Kommunikationsabläufe. Berne spricht von Ich-Zuständen, die durch
zusammenhängende Denk-, Fühl- und Verhaltensweisen charakterisiert sind.
Abgespeichertes Erleben von früher wird als „Kindheits-Ich-Zustand“ bezeichnet.
Das Erleben im „Hier und Jetzt“ wird dem „Erwachsenen-Ich-Zustand“ zugeordnet.
Wenn das Erleben dominiert ist von Einstellungen, Haltungen und Normen anderer
Menschen, ist dies ein „Eltern-Ich-Zustand“.
Ausgehend von der Identifizierung des im Moment vorherrschenden Ich-Zustandes
wird ein für die jeweilige Situation passendes Denk-, Fühl- und Verhaltensmuster
entwickelt.
Traumatherapie
Somatic Experiencing – Körperorientierte Traumatherapie ... > (Weiterlesen)
Somatic Experiencing – Körperorientierte Traumatherapie nach Peter Levine
Ein Trauma entsteht, wenn ein Mensch etwas erlebt, das ihn extrem bedroht oder
überwältigt, und er nicht (oder noch nicht) gelernt hat mit so etwas fertig zu werden.
Solche Ereignisse können sein: Verkehrsunfälle, Stürze, Operationen, schwere
Krankheiten, Verlust eines nahen Menschen, Missbrauch, Gewalt, Naturkatastrophen,
aber auch chronische Vernachlässigung oder Gewalterfahrungen in der Kindheit.
Sie alle hinterlassen ein Grundgefühl der Ohnmacht auch dann noch, wenn der
ursprüngliche Anlass längst vorbei ist. Während solcher Ereignisse mobilisiert der
Körper viel Überlebensenergie über das vegetative Nervensystem. Diese Reaktionen
kommen aus den ältesten Teilen des Nervensystems, das wir mit den Tieren gemeinsam haben.
Der dabei ausgelöste Mechanismus geht auf ein Jäger/Beute-Verhalten zurück. So wie die Tiere
haben wir drei Möglichkeiten zu reagieren: Wir können kämpfen, flüchten oder uns tot stellen.
Wenn die hohe im Überlebenskampf mobilisierte Stressenergie nicht wieder in Fluss gebracht wird,
bleibt das Nervensystem im Alarmzustand stecken. Weil die Überlebensenergie im Körper
gespeichert ist, reagiert das Nervensystem auf völlig ungefährliche Alltagsereignisse so,
als wäre die Gefahr der Vergangenheit immer noch da.
Ein ständiger Alarmzustand im vegetativen Nervensystem kann vielfältige körperliche
und psychische Folgen haben, z. B.: Überaktivität, Übererregbarkeit, Wutausbrüche,
Angststörungen, Panikattacken, Depressionen, Erschöpfung, Burn-out, Schlafstörungen,
Gefühle von Entfremdung, Empfindungslosigkeit, sich plötzlich aufdrängende Erinnerungen,
Erinnerungslücken, aber auch körperliche Symptome wie hoher Blutdruck, hoher Puls,
chronische Schmerzen ohne körperliche Ursache, Migräne, chronische Nacken- oder
Rückenschmerzen, Reizdarmsyndrom, Über- oder Unterfunktion des Immunsystems oder
Störungen des Hormonsystems.
Ziel der Behandlung mit Somatic Experiencing ist es, die im Trauma „eingefrorene“
Energie behutsam zu befreien und den natürlichen Zyklus von Orientierung, Kampf, Verteidigung,
Flucht zu vervollständigen. Das Trauma wird neu verhandelt. Dadurch können traumatische
Erfahrungen in die Gesamtpersönlichkeit integriert, oft sogar aufgelöst werden. Die in ihnen
verborgene Lebensenergie steht dem Menschen wieder für den alltäglichen Lebensvollzug zur
Verfügung. Dabei ist es nicht notwendig, ein Ereignis zu erinnern, denn nicht der Inhalt eines
Traumas ist wichtig, sondern die Spuren, die es im vegetativen Nervensystem hinterlassen hat.
Diese Spuren Schritt für Schritt aufzudecken, weckt die Lebensgeister und bringt
neue Lebendigkeit und Lebensfreude.
Körperorientierte Verfahren
Weiterbildungen in ... > (Weiterlesen)
Weiterbildungen in Feldenkrais, Eutonie, FE (Funktionelle Entspannung), KBT
(Konzentrative Bewegungstherapie), Hakomi u. a. haben mich sensibilisiert für die
Bedeutung des Körpererlebens im psychotherapeutischen Prozess.
Deswegen habe ich 2007–2011 eine Atemtherapieausbildung nach der Middendorf-
Methode absolviert.
Seither sind Atemübungen ein fixer Bestandteil meines therapeutischen Angebotes.
Als achtsamkeitsbasierte Methode schult die Atemtherapie die Wahrnehmung von
körperlichen Prozessen ebenso wie die Veränderung der wahrnehmbaren Atembewegung
durch seelische Befindlichkeiten. Der Atem wird zunehmend als Ressource
erlebt, die im Auf und Ab des alltäglichen Lebens stabil verfügbar bleibt.
Im Laufe meines Lebens habe ich vielfältige
psychotherapeutische Konzepte kennen gelernt und bringe
diese je nach Ihren Bedürfnissen und Anliegen ein.
Gemeinsam finden wir so einen Weg, um Ihre aktuellen
Lebenskrisen zu meistern.
Ich gehe vorüber,
aber ich lasse vielleicht
den kleinen Ton meiner Stimme,
mein Lachen und meine Tränen
und auch den Gruß der Bäume am Abend
auf einem Stückchen Papier.
Und im Vorbeigehen,
ganz absichtslos,
zünde ich die eine oder andere
Laterne an
in den Herzen
am Wegrand.
Hilde Domin